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Sicherheit durch Wertuntergrenze

Wenn Sie in ein sentix-Fondsprodukt mit Wertuntergrenze investieren, bedeutet dies, dass im Fonds mögliche Verluste aus einer Anlage konsequent begrenzt werden. Auch wenn wir keine Garantie dafür geben können oder dürfen, bedeutet dies dennoch, dass bei jeder Anlageentscheidung sichergestellt sein muss, dass mögliche Verluste im Regelfall nicht zu einem Unterschreiten der Wertuntergrenze führen werden (Fondspreis vor Kosten). Das folgende Schaubild soll die Systematik verdeutlichen.

Schematische Darstellung des Managements mit Wertuntergrenze

Die Wertuntergrenze wird als Prozentsatz des Vorjahres-Ultimo angegeben. Eine Grenze von 90% bedeutet zum Beispiel, dass mögliche Verluste so begrenzt werden, dass am Ende des laufenden Jahres der Fondspreis im Regelfall mindestens 90% des Vorjahres-Ultimos beträgt.

Der Abstand des aktuellen Fondspreises zu der Wertuntergrenze ist das sogenannte Risikobudget. Dieses bestimmt, wie stark in einzelne Anlageklassen investiert werden kann. Je nach Markteinschätzung kann dies bedeuten, dass selbst bei einer prinzipiell positiven Ertragserwartung nur ein kleiner Teil des Fondsvermögens eingesetzt werden kann. Denn die möglichen Risiken müssen immer möglichst vollständig berücksichtigt werden.

Wir achten darauf, unsere Total Return Fonds so zu steuern, dass auch nach Verlustphasen noch ein Risikobudget vorhanden ist. Denn nur so können auch nach einer Verlustphase neue Chancen genutzt und eventuelle Verluste auch innerhalb des Kalenderjahres aufgeholt werden. Unsere Vorgehensweise unterscheidet sich hier signifikant von Total Return Konzepten mit einer Value-at-risk-Steuerung.

Auch wenn - wie gesagt - die Einhaltung der Wertuntergrenze nicht garantiert werden kann, so zeigen unsere Ergebnisse in den letzten Jahren jedoch, dass dies bisher auch in schwierigen Marktverhältnissen geglückt ist. Das Management mit Wertuntergrenze ist jedenfalls die Voraussetzung für einen möglichst stetigen, sicheren Aufstieg.