ETFs nicht das Maß aller Dinge
Aktives Fondsmanagement nach Grundsätzen der Behavorial Finance kann durchaus bessere Ergebnisse erzielen als reines Index-Tracking. Dazu nutzt sentix die emotionale Intelligenz, und das zahlt sich aus.
Die Entwicklung des von uns gemanagten sentix Fonds Aktien Deutschland liegt seit Auflegung 2013 zwischen 4,1 % und 6,1 % über der von DAX-ETFs – und das nach Kosten. Seit Anfang dieses Jahres 2019 kommt der Fonds auf ein Plus von 17,7%. Man kann sich durchaus die Frage stellen, ob ETFs das Maß aller Dinge sind!
ETFs bei Anlegern beliebt
Dennoch schwimmen ETFs derzeit auf einer Erfolgswelle: Im August dieses Jahres lag das Volumen von Indexfonds und ETFs, die den US-Aktienmarkt abbilden, zum ersten Mal über dem Volumen von aktiv gemanagten US-Aktienfonds, wie das „Wall Street Journal“ Mitte September meldete. In Deutschland ist es noch nicht so weit, aber auch hier sind ETFs in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. ETFs punkten damit, dass sie einfach zu verstehen, transparent und günstig sind. Und damit, dass sie meist besser abschneiden als aktiv gemanagte Fonds: So hat etwa der US-Finanzdienstleister S&P Global festgestellt, dass zwischen 2008 und 2018 über 80 % der aktiv gemanagten Aktienfonds in den USA hinter dem marktbreiten S&P Composite 1500 zurückgeblieben sind.
Fonds-Innovation aus Frankfurt
Als der sentix Fonds Aktien Deutschland im Jahr 2013 ins Leben gerufen wurde, gab es bei sentix eine Vision: Die Vorteile eines ETFs, also ein berechenbares, indexnahes Investment zu günstigen Kosten, sollte mit den Vorteilen einer aktiven Strategie kombiniert werden. Ziel war es also, ein Produkt zu schaffen, das besser ist als ein ETF und dennoch eine hohe Korrelation und Berechenbarkeit zum Marktindex aufweist – eine Idee, die bereits 2014 als Fondsinnovation des Jahres ausgezeichnet wurde. Nach nunmehr sechs Jahren steht fest: Indexnähe und Outperformance sind kein Widerspruch, der Fonds hat geliefert.
Ein Investment mit Emotion
Mit dem Fonds haben wir gezeigt, dass Market-Timing funktionieren kann. Es bedarf jedoch guter Signalgeber. Im sentix Fonds Aktien Deutschland agieren wir oftmals konträr, denn Basis der Entscheidungen sind die Ergebnisse der bekannten sentix-Umfragen zu Stimmungen und Erwartungen von Anlegern. Emotionen und Handlungen der Anleger treiben nicht nur die Kurse, sondern liefern auch wertvolle Erkenntnisse, die genutzt werden können.
Warren Buffett hat recht: "Seien Sie ängstlich, wenn andere gierig sind. Und seien Sie gierig, wenn andere ängstlich sind".
Risikoprofil wie DAX-ETFs, aber Chance auf Mehrrendite
Ziel des sentix Fonds Aktien Deutschland ist eine Mehrrendite von 1 % bis 3 % im Jahr gegenüber volumenstarken DAX-ETFs. Dabei folgt der Fonds bei der Titelgewichtung dem Index, die Outperformance wird über die Steuerung des Investitionsgrades erreicht. Die klar definierte Overlay-Strategie sieht hier eine Spannbreite von 80 % bis 120 % vor. Der Fonds ist also – wenn negative Signale vorliegen – zeitweise nur zu 80 % im DAX investiert, bei Aufwärtssignalen aber, über Derivate, auch bis zu 120 %. Kennzahlen wie Volatilität und maximaler Drawdown des Fonds sind aber denen des DAX sehr ähnlich.
Überzeugende Bilanz
Wie gut sich der Fonds im Vergleich zu DAX-ETF schlägt, zeigt ein Vergleich mit volumenstarken, in Deutschland zum Handel zugelassene DAX-ETFs unterschiedlicher Anbieter. Die dargestellte Wertentwicklung ist berechnet als relative Outperformance nach BVI-Methode inklusive aller laufenden Kosten.
Die relative Stetigkeit der Mehrrendite unseres Fonds zu ETFs zeigt die hohe Signalgüte der von uns verwendeten Indikatoren. Mit dem sentix Fonds Aktien Deutschland investieren unsere Kunden smart in deutsche Blue Chips!